Tipps zum richtigen Befüllen der Mülltonnen


Allgemein
Mülltonnen

Überfüllte Tonnen, Plastiktüten in Komposttonnen und nicht optimal bereitgestellte Mülltonnen: Das sind die drei häufigsten Fehler beim Befüllen und Herausstellen der Mülltonnen. Es sind in der Regel nur kleine Bedienungsfehler, die jedoch immer wieder zu Ärger in der Nachbarschaft, zu Schwierigkeiten bei der Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen oder zu höheren Kosten führen.  

 

Überfüllte Mülltonnen: 

Überfüllte Mülltonnen sind schon von weitem an den hochstehenden Deckeln zu erkennen, schlimmstenfalls lassen sich die Deckel sogar gar nicht mehr schließen. Werden so befüllte Abfallbehälter an der Straße zur Leerung bereitgestellt, verteilt sich der überschüssige Inhalt oft auf den Bürgersteigen und in den Gärten der Nachbarschaft und sorgt für eine Vermüllung der Umgebung. Das ist vor allem unangenehm für die benachbarten Gartenbesitzer sowie die mit der Stadtreinigung beauftragten Personen, die in der Regel diese Abfälle wieder aufsammeln müssen.   Wenn die Tonnen zu voll sind, werden die Abfälle bei Wind herausgeweht oder fallen beim Entleerungsvorgang heraus. Oft verklemmen sich aus den Tonnen herausquellende Tüten und Säcke auch beim Einhängen zwischen dem Kamm des Greifarms und der Mülltonne und fallen beim Absetzen des Abfallbehälters auf die Straße.  

 

Um diesem Fehlverhalten entgegenzuwirken, werden am Straßenrand zur Leerung bereit gestellte Mülltonnen, deren Deckel sich nicht vollständig schließen lässt, von der Müllabfuhr nicht mehr angefahren. Das heißt, die betreffenden Mülltonnen werden nicht geleert. Diese Vorgehensweise schreibt auch die Abfallsatzung so vor. Im Wiederholungsfall können sogar Bußgelder erteilt werden. Im Einzelnen heißt es in § 13 Abs. 5: „Die Abfallbehälter (…) dürfen nur soweit befüllt werden, dass sich der Deckel schließen lässt. Andernfalls werden die Abfallbehälter nicht entleert. Abfälle dürfen nicht in den Abfallbehältern eingestampft, in ihnen verdichtet oder verbrannt werden.“  

 

Benutzung von Plastiktüten in den Komposttonnen: 

Immer häufiger gelangen Plastiktüten in die Komposttonnen und behindern die Kompostherstellung. Auch als kompostierbar gekennzeichnete Plastikbeutel dürfen nicht für die Komposttonne verwendet werden, da sich auch diese Tüten in der Intensivrotte des Gütersloher Kompostwerkes nicht zersetzen.   Besser ist es, das Vorsortiergefäß mit einer Lage Altpapier oder einem Papierbeutel auszukleiden. Aus ökologischen Gründen sollte ohnehin von einem übermäßigen Gebrauch von Plastikbeuteln Abstand genommen werden. Lässt es sich gar nicht vermeiden, muss der Inhalt des Plastikbeutels in der Komposttonne ausgeschüttet und die Plastiktüte über die Restmülltonne entsorgt werden.  

 

Die Verwaltung weist darauf hin, dass Komposttonnen von der Entleerung ausgeschlossen werden können und stehen bleiben, wenn sich in ihnen Plastiktüten – egal ob als kompostierbar gekennzeichnet oder nicht – befinden.  

 

Aufstellen der Mülltonnen zur Leerung: 

Die Müllgebühren setzen sich aus den im Rahmen der Abfallentsorgung entstehenden Kosten zusammen, die von der Verwaltung möglichst gerecht auf die Mülltonnennutzer umgelegt werden. Bei der Bereitstellung der Abfallgefäße zur Leerung kann jeder mithelfen, Kosten zu senken, indem immer zwei Mülltonnen gleicher Farbe nebeneinander und mit etwas Abstand zu anderen Abfallgefäßen stehen. Das Entsorgungsfahrzeug kann nämlich zwei Mülltonnen gleichzeitig aufnehmen, wodurch die Abfuhr schneller und somit deutlich günstiger durchgeführt werden kann.  

 

Die Verwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger darauf zu achten, wo und wie die Mülltonnen von den Müllwerkern nach deren Leerung abgestellt werden. Hier sollten sie auch zukünftig wieder zur Leerung bereitgestellt werden.




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Dr. Kurt Peitzmeier
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