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Mit dem Projekt "FutureRail-OWL" soll die TWE-Teilstrecke zwischen Verl und Hövelhof reaktiviert werden. Das Ziel ist die Verbindung der Verkehrssysteme Straße und Schiene mit einem autonomen Fahrzeug, das bedarfsorientiert beide nutzt.
Hinter „FutureRail-OWL“ steckt die Idee, die Vorteile der beiden Verkehrsträger Schiene und Straße zu kombinieren, um damit eine schnelle, effiziente und Ressourcen schonende Mobilität zu erreichen. Denn die Schiene allein verbindet nur selten Start- und Zielort des Transportweges direkt miteinander. Daher weichen Nutzerinnen und Nutzer häufig gleich auf die Straße aus. Ein hybrides Fahrzeug, das beide Verkehrswege nutzt und zudem noch autonom unterwegs ist, soll die Lösung sein. Es kann die Vorteile der Straße (gute Anbindung aller Gewerbebetriebe) mit den Vorteilen der Schiene (staufreier und klimaschonender Transport) ohne zeitaufwendiges Umladen der Fracht kombinieren.
An der Umsetzung der Idee arbeiten unter anderem die Fachhochschule Bielefeld, die Technische Hochschule OWL, die Universität Paderborn, die Captrain Deutschland (TWE) als Eigentümerin der Trasse und die Delbrücker Firma Paragon mit der Stadt Verl zusammen. Die Bahnstrecke zwischen Verl und Hövelhof, die nur gelegentlich für Sonderfahrten genutzt wird, bietet sich für ein „Reallabor“ an.