Wirtschaftsförderung

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Wirtschaftsförderung

Damit die Stadt Verl im Wettbewerb der Städte weiterhin gut aufgestellt bleibt, ist dem Bürgermeister eine Stabsstelle Wirtschaftsförderung zugeordnet.

Um unsere Stadt erfolgreich als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln, engagiert sich die Wirtschaftsförderung neben ihrer „Lotsenfunktion“ insbesondere für die Bildung von Netzwerken innerhalb der Verler Unternehmerschaft. Durch die Mitwirkung möglichst vieler Unternehmen vom Handwerksbetrieb bis hin zum „Global Player“ wollen wir den Austausch fördern und gemeinsam an Strategien zu Themen wie der Fachkräftesicherung und Ausbildung arbeiten.

Das Unternehmerfrühstück und das Wirtschaftsgespräch sowie Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen gehören zu den festen Terminen im Veranstaltungskalender der Stadt. Zudem können Sie sich gerne für den Wirtschafts-Newsletter anmelden. Bei Fragen zu Gewerbeflächen, Fördermitteln, Existenzgründungen etc. steht die Wirtschaftsförderin Sandra Claes Ihnen gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie vermittelt Kontakte zu den zuständigen Institutionen und unterstützt Sie durch Abstimmungs- und Koordinierungs-Maßnahmen dabei, behördliche Verfahren deutlich zu beschleunigen.

Die Themen Breitbandausbau sowie WLAN Hotspots finden Sie zudem in der Rubrik "Stadt & Zukunft".

Ein Familienbetrieb aus Sende ist Träger des ersten Wirtschaftspreises der Stadt Verl 2023: Beim traditionellen Wirtschaftsgespräch wurde die neu ins Leben gerufene Auszeichnung an die Hofladen Große Wächter GbR vergeben. Der Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung würdigte damit das Konzept des Betriebs, das auf den Säulen Qualität, Regionalität und Transparenz beruht. „Das sind gelebte Werte, die sich nicht nur in den Produkten, sondern im gesamten Handeln des Familienunternehmens widerspiegeln“, hob Ausschussvorsitzender Robin Rieksneuwöhner in seiner Laudatio hervor.

Die Hofladen Große Wächter GbR hat ihre Wurzeln in der Landwirtschaft. In den vergangenen Jahren hat die Familie viele neue Ideen entwickelt und umgesetzt. So gehört neben dem Hofladen mit einer großen Auswahl an frischen landwirtschaftlichen Produkten seit diesem Jahr auch ein Scheunencafé zum Unternehmen. Zudem vergibt der Betrieb zum Beispiel Hühnerpatenschaften, um Familien und insbesondere Kindern das Thema artgerechte Tierhaltung näherzubringen. Auch die Digitalisierung spielt in der Betriebsführung eine wichtige Rolle. Alles in allem ein vorbildliches Engagement, das eine Bereicherung für das Verler Wirtschaftsleben sei, so Robin Rieksneuwöhner. Stellvertretend für das gesamte Team nahmen Barbara, Steffen und Alina Große Wächter den Preis entgegen.

Mit dem Wirtschaftspreis sollen künftig alle zwei Jahre Innovationsgeist, unternehmerischer Mut und eine nachhaltige Entwicklung in der Verler Wirtschaft gewürdigt werden. Unternehmen können sich selbst bewerben, aber auch vorgeschlagen werden.

Neben der Preisverleihung gab es beim Wirtschaftsgespräch in den Räumen der Nüßing GmbH eine Gesprächsrunde zum Internet of Things (IoT) und der Mobilfunkgeneration 5G. „Wir sind gespannt darauf, gemeinsam mit Ihnen Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser digitalen Technologien für die Verler Wirtschaft zu gewinnen“, stimmte der erste stellvertretende Bürgermeister Josef Dresselhaus die mehr als 60 Gäste aus Wirtschaft und Politik auf das Thema ein.

Sowohl unser Alltag als auch die Arbeitswelt sind immer stärker von neuen Technologien wie IoT und 5G geprägt. Deshalb arbeitet die Stadt Verl bereits aktiv am Aufbau eines LoRaWAN-Netzwerks für großflächige Sensormessungen und bietet damit Unternehmen viel Potenzial für effizientes Datenmanagement. Als Projektpartner der Stadt Verl präsentierte Hubertus Aumann von der items GmbH & Co. KG mögliche Lösungen rund um IoT und LoRaWAN.

Der Ausbau der 5G-Technologie eröffnet ebenfalls neue Anwendungsszenarien für die Wirtschaft, die über das bisherige Mobilfunknetz nicht abbildbar waren. Christoph Külzer, Mobilfunkkoordinator des Kreises Gütersloh, gab Einblicke in die Möglichkeiten von 5G- sowie Campus-Netzwerken für Unternehmen und zeigte Beispiele für Anwendungen in der Wirtschaft auf.

 

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Robin Rieksneuwöhner (rechts), Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Digitalisierung, überreicht den Wirtschaftspreis 2023 an (v. l.) Steffen, Alina und Barbara Große Wächter.

Wirtschaftspreis 2023 der Stadt Verl

Die pro Wirtschaft GT, die IHK Ostwestfalen-Lippe, die Handwerkskammer OWL zu Bielefeld sowie die Kreishandwerkerschaft Gütersloh bieten ein umfangreiches Beratungsangebot an. Konkrete Kontakte werden gern durch die Wirtschaftsförderung bereitgestellt. Zudem bieten auch die Hausbanken entsprechende Beratungen für Ihre individuellen Pläne an.

Weiterführende Links:
pro Wirtschaft GT
IHK Ostwestfalen-Lippe
Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld
Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld

Um die ärztliche Versorgung im Stadtgebiet Verl langfristig zu sichern, fördert die Stadt die Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten und bietet ihnen eine finanzielle Unterstützung zur Neuansiedlung, Übernahme einer Arztpraxis sowie Einrichtung einer Zweigpraxis auf dem gesamten Gebiet der Stadt Verl. Damit möchte die Stadt günstige Rahmenbedingungen für einen zukunftsfähigen und modernen Gesundheitsstandort Verl schaffen.

Hier finden Sie die Richtlinien zur Förderung (PDF-Datei | 122,6 KB). Für weitere Fragen zum Förderprogramm steht Ihnen die städtische Wirtschaftsförderin Sandra Claes gerne zur Verfügung.

Die Gutscheine im Wert von 20 Euro können bis zum 31.12.2024 in einem der folgenden Restaurants eingelöst werden. Der Verler Gastronomie-Gutschein kann nur mit dem vollen Betrag eingelöst werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

  • Bellini
  • Bistro Le Coq
  • Böttes Holzsteinofen
  • Bürmanns Hof
  • Evim's Restaurant
  • Gasthaus Friedenslinde
  • Gasthof Menning
  • Gaststätte Kastanienkrug
  • Grill Athen
  • Haus Henkenjohann
  • Haus Ohlmeyer
  • Hotel Kampwirth
  • Kochwerk
  • Osteria Gusto
  • Schank- und Speisewirtschaft Fordkort
  • Thaddäus-Grill
  • Verler Grillhouse
  • Vivo
  • WunnersWat

Das Beratungsangebot ÖKOPROFIT® steht für Umwelt- und Ressourcenschutz im Betrieb und richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, die sich fit für die Zukunft machen wollen. Teilnehmende Betriebe erhalten eine professionelle Unternehmensberatung, vernetzen sich mit anderen Unternehmen in der Region und erlangen eine anerkannte Zertifizierung. Interessierte können sich aktuell noch für die neue Runde 2024 melden. Die Projektdauer beträgt rund ein Jahr.

Seit der Runde 2003 haben rund 150 Betriebe verschiedener Branchen aus der Regiopolregion Bielefeld das Programm erfolgreich durchlaufen. Das Projekt verbindet dabei ökologischen Nutzen mit ökonomischem Gewinn. Die Schwerpunkte liegen auf

  • Energie-, Wasser- und Ressourceneinsparung,
  • Optimierung der Betriebsabläufe,
  • Arbeits- und Betriebssicherheit,
  • Marketing und Mitarbeitermotivation sowie
  • dem Einstieg in Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement.

Auf der Projektseite zum Beratungsangebot ÖKOPROFIT® finden Sie weitere Informationen. Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

 

Ökoprofit Regiopolregion Bielefeld 2024-2025

Um die Region Ostwestfalen-Lippe als Verbund zu stärken und sich gemeinsam zukunftsfähig aufzustellen, hat sich die Stadt Verl zwei Initivativen des Netzwerks Deutsche RegioPole angeschlossen. Das Netzwerk versteht sich als strategische Partnerschaft, um den Kommunen innerhalb ihrer Region die Möglichkeit zu geben gesellschaftliche, kulturelle, ökonomische und technologische Entwicklungen noch besser voranzutreiben und sichtbar machen zu können.

Seit 2020 ist die Stadt Verl Mitglied der Regiopolregion Bielefeld. Mit einem Netzwerk aus ingesamt elf Kommunen werden neben interkommunalen Abstimmungen kontinuierlich verschiedene Projekte verfolgt. Nähere Informationen zu aktuellen Konzepten, Zielen und der Arbeitsweise der Regiopolregion Bielefeld finden Sie auf der Webseite der Stadt Bielefeld.

Zudem ist die Stadt Verl seit 2018 Mitglied des Netzwerkes regiopolREGION PADERBORN, dem 29 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Paderborn, Höxter, Lippe, Soest, Gütersloh und dem Hochsauerlandkreis angehören. Ziel der Initiative ist es, die regionale Zusammenarbeit der Kommunen und regionalen Akteure zu intensivieren und sie gemeinsam als Gegengewicht zu den großen Metropolen in Deutschland weiterzuentwickeln. Über aktuelle Themen, die Arbeitsfelder und die Struktur der Initiative informiert die Webseite der regiopolREGION PADERBORN.