Auf der Baustelle der neuen Gesamtschule stehen „gewichtige“ Bauarbeiten an: Es werden mehrere sehr schwere Betonträger verbaut, die später die Decke über den Veranstaltungsräumen tragen sollen. Aufgrund ihres Gewichts und ihrer Länge kommen sie mit Schwerlasttransporten an. Auf der Baustelle werden die Träger dann mit einem Kran abgeladen, an ihren Platz gesetzt und direkt eingebaut. Weil dabei ausreichend Platz zum Rangieren erforderlich ist, kommt es ab Montag, 23. Juni, für voraussichtlich drei Tage zu zeitweisen Verkehrseinschränkungen in der Hauptstraße sowie vor allem im Kühlmannweg und im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kühlmannweg/Kirchplatz.
Aufgrund der Schwere der Fahrzeuge und der Rangierbewegungen wird die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kühlmannweg/Kirchplatz mit Stahlplatten ausgelegt, um Schäden an der Straße zu vermeiden. Während der Rangierarbeiten muss der Kreuzungsbereich Kühlmannweg/Hauptstraße/Kirchplatz komplett gesperrt werden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Außerhalb dieser Sperrzeiten kann der Kreuzungsbereich zwar weiterhin genutzt werden, allerdings eingeschränkt durch die Stahlplatten, die dort verlegt sind und am Übergang zur Fahrbahn für Unebenheiten sorgen.
Folgende Sperrzeiten sind vorgesehen:
- Montag, 23. Juni, von 6 bis ca. 14 Uhr, Verlegung der Stahlplatten
- Dienstag, 24. Juni, von 6 bis ca. 20 Uhr, Anlieferung der Betonträger im Stundentakt
- Mittwoch, 25. Juni, von 6 bis ca. 14 Uhr, Rückbau der Stahlplatten
Während der Nachtzeiten (22 bis 6 Uhr) finden keine Anlieferungsfahrten statt, in dieser Zeit ist der Kreuzungsbereich befahrbar. Achtung: Bei den geplanten Abläufen kann es zu Verzögerungen kommen. In diesem Fall verschieben sich die genannten Sperrzeiten entsprechend um einen Tag.
Erreichbarkeit des Kühlmannwegs
Für den genannten Zeitraum ist der Kühlmannweg für Anliegerinnen und Anlieger sowie für Rettungs- und Einsatzfahrzeuge ausnahmsweise über den Kühlmannplatz erreichbar. Es ist also sichergestellt, dass alle, die dort wohnen oder wichtige Wege wie zum Beispiel Anlieferungen haben, weiterhin dorthin gelangen können. Wichtig: Das gilt nicht für Eltern, die ihre Kinder zur Marienschule bringen oder abholen möchten. Hier besteht nur die Möglichkeit, die Kinder in der Wilhelmstraße ein- und aussteigen zu lassen.
Eine Verschiebung der Bauarbeiten in die Sommerferien ist leider nicht möglich. Denn die schweren Betonträger müssen in einem genau abgestimmten Zeitplan geliefert und eingebaut werden. Dieser Ablauf ist eng an den Baufortschritt gebunden. Jede Verzögerung würde den gesamten Zeitplan gefährden. Zudem finden die Arbeiten bewusst tagsüber statt, da ein nächtlicher Einbau der Träger aus mehreren Gründen nicht umsetzbar ist: Die technischen Voraussetzungen sind dafür sehr aufwendig, außerdem würden die dabei entstehenden Lärmbelastungen zu einer deutlichen Störung der Nachtruhe führen.
Die Stadt Verl bittet alle Anliegerinnen und Anlieger sowie alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die temporären Einschränkungen.