Ehrennadel der Stadt Verl

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Ehrennadel der Stadt Verl

Die Geehrten mit dem Goldenen Buch
Rainer Kröger, Winfried Schulte und Dirk Späte (v. l.), die von Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner (links im Bild) mit der Ehrennadel ausgezeichnet wurden, trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Verl ein.

Der 5. Dezember ist seit 1986 nach einem Beschluss der Vereinten Nationen der Tag des Ehrenamtes. Aus diesem Grund ist er in unserer Stadt auch der Tag, an dem wir besonderes ehrenamtliches Engagement mit der Verler Ehrennadel auszeichnen.

Für ihren Beitrag für die Gesellschaft sagt die Stadt Verl mit der 2017 erstmals verliehenen Ehrennadel den Menschen Danke, die sich – oft im Stillen – für das Gemeinwohl engagieren: ob im sportlichen, kirchlichen, kulturellen oder sozialen Bereich.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2025:

Rainer Kröger
Rainer Kröger hat sich über Jahrzehnte hinweg für das Vereins- und Gemeinschaftsleben insbesondere in Kaunitz engagiert. Beim FC Kaunitz war er 28 Jahre Obmann der 1. Fußball-Mannschaft, fünf Jahre Schriftführer, fünf Jahre Kassierer und sechs Jahre Vereinsvorsitzender. Seit 60 Jahren ist er Mitglied im Männerchor Kaunitz, davon zehn Jahre als Kassierer und seit 20 Jahren als Vorsitzender. Auch im Musik- und Kulturverband der Stadt Verl hat er sich eingebracht. In der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kaunitz ist er seit 58 Jahren aktiv, davon 14 Jahre als Kassierer. Besonders prägend war zudem seine Arbeit in der Schießabteilung, die er ab 2005 neu strukturierte, wieder auf Erfolgskurs brachte und 13 Jahre leitete. Darüber hinaus brachte er sich in die Dorfgemeinschaft Kaunitz ein, unter anderem beim Bau der Boccia-Bahnen.

Winfried Schulte
Das Wirken von Winfried Schulte umfasst kulturelle, schulische und gesellschaftliche Bereiche. Für die Marienschule verfasste er große Teile der Schulchronik und sammelte über Jahre historische Schulmöbel, Dokumente und Zeitzeugenmaterialien – mit dem Ziel, ein Schulmuseum zu ermöglichen. Auch der Kolpingsfamilie Verl war er lange verbunden, unter anderem als Vizepräses. Besonders prägend war sein Einsatz für den Heimatverein Verl: Von 1972 bis 2022 engagierte er sich dort, davon 30 Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Er wirkte maßgeblich am Aufbau des Heimathauses mit. Ein weiterer Schwerpunkt war die Bewahrung des Verler Platts. Er sammelte plattdeutsche Texte, legte ein Tonarchiv an, betreute Publikationen und gründete die plattdeutsche Gesprächsrunde. Darüber hinaus erstellte er Fotoarchive und kuratierte Ausstellungen. Auch im Kuratorium Rshew war er aktiv und begleitete dort den Austausch mit Gästen aus Russland.

Dirk Späte
Dirk Späte trat 2003 in den Löschzug Kaunitz ein. Ab 2014 führte er als Oberbrandmeister die Dienstgruppe 4 im Löschzug Verl, die erstmals eine feste Einheit im Ortsteil Sürenheide bildete. Nach Führungslehrgängen am Institut der Feuerwehr Münster wurde er 2016 zum Brandinspektor und 2018 zum stellvertretenden Löschzugführer des Löschzugs Verl (Brandoberinspektor) ernannt. Seit März 2024 leitete er die Löschgruppe Sürenheide, die im Mai 2025 zum eigenständigen Löschzug Sürenheide wurde – mit ihm als erstem Löschzugführer. Die erfolgreiche Entwicklung dieser Einheit ist maßgeblich seinem Engagement zu verdanken. Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Nachwuchsausbildung. Seit vielen Jahren leitet er gemeinsam mit seinem Team die Truppmannausbildung für die Städte Verl und Schloß Holte-Stukenbrock und prägt die hohe Ausbildungsqualität.

 

  • Karl-Josef Schafmeister
  • Marita und Karl-Friedrich Nielen

  • Ingrid und Hans-Wilhelm Hukemann
  • Josef Avenwedde und Paul Ilsen
  • Simone und Thomas Pankoke

Nachgeholte Ehrung für 2021 (verschoben aufgrund der Corona-Pandemie)

  • Josef Freise
  • Margret Lütkebohle
  • Arthur Springfeld

Ehrung für 2022

  • Franz Brinkmann
  • Anette Harnischfeger
  • Rudolf Räder

 

  • Christel Wöstemeyer
  • Wolfgang Beckhoff
  • Gerd Hirschberg

  • Brigitte Wever
  • Bernhard Klotz
  • Günter Hüttenhölscher

  • Ingrid Schlecht
  • Margareta Fromme
  • Manfred Symann

Video der Preisverleihung 2025

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