Breitbandausbau

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Breitbandausbau

Zukunftsfähigkeit durch Glasfaserausbau

Eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Digitalisierung in der Arbeitswelt ist eine ausreichende Breitbandversorgung – insbesondere in den Gewerbegebieten.

Die Stadt Verl befindet sich mit einer Anschlussquote von über 80 Prozent auf einem guten Weg hin zu einem möglichst flächendeckenden Glasfaserausbau. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Durchschnittswert der FTTH-Versorgung, also der erfolgten Glasfaseranschlüsse, im Jahr 2020 bei gerade einmal 14,5 Prozent.

Auf diese Infrastruktur sind nicht nur die Unternehmen angewiesen, sondern auch zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice sowie Jugendliche auf ihrem Weg in die Arbeitswelt.

Bei städtischen Fragen zum Thema Breitbandausbau können Sie sich an breitband@​verl.de wenden.

Die Gewerbegebiete in der Stadt Verl sind mit einem Glasfasernetz der Deutschen Glasfaser ausgebaut worden. Ein FTTH-Anschluss, also der Anschluss an dieses Glasfasernetz, kann über die Deutsche Glasfaser gebucht werden.

Ferner bietet auch die Telekom im Gewerbegebiet Metallstraßen einen FTTH-Anschluss, der direkt über die Telekom buchbar ist.

Die Wohngebiete in den Ortskernen der Stadt Verl sowie einige Außenwohnbereiche sind bereits mit einer gigabitfähigen Infrastruktur ausgebaut. Ein Anschluss an eine schnelle Breitbandversorgung ist somit buchbar.

Auf den folgenden Seiten der Anbieter finden sich Suchmasken, um für die eigene Adresse entsprechende Anschlussmöglichkeiten zu finden. Diese können sich von Anbieter zu Anbieter ändern. Deshalb sollten die Suchmasken aller Anbieter genutzt werden.

Die Abwicklung, Installation und Einrichtung wird vollständig über die Anbieter abgewickelt.

Wenn Sie sich über den Breitbandausbau für einen Neubau informieren möchten, wenden Sie sich bitte an den Neubauservice der Deutschen Glasfaser.

Die Verfügbarkeit schneller Internetzugänge ist ein wichtiger Standort- und Wettbewerbsfaktor. Erklärtes Ziel der Stadt Verl und ihrer politischen Gremien ist eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur, die alle Verler Haushalte mit einem gigabitfähigen Anschluss versorgt.

Die Verlegung einer Glasfaser-Infrastruktur zu einzelnen Haushalten im Außenbereich ist jedoch auf Grund der langen Verlegungsstrecken sehr kostenintensiv und wird daher von den Telekommunikationsunternehmen privatwirtschaftlich nicht durchgeführt. In einem ersten Förderprojekt - der sogenannten "weißen Flecken" (unter 30 Mbit/s) - konnte in den letzten Jahren für knapp 730 Haushalte ein Zugang an ein schnelles und zukunftssicheres Internet über Glasfasernetze geschaffen werden.

Hierzu hat die Stadt Verl in einem Förder- und Ausschreibungsverfahren Fördermittel in Höhe von etwa 4 Millionen Euro beantragt. Die beiden Bewilligungsbescheide sind der Stadt Verl im Juni 2018 durch die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreicht worden. Die Breitbandversorgung im ländlichen Raum wird gefördert durch den europäischen Landwirtschaftsfond für regionale Entwicklung (45 %) und im Rahmen des NRW-Programms ländlicher Raum 2014 bis 2020 unter Beteiligung des Landes NRW (45 %) sowie durch die Stadt Verl (10 %).

Für diesen geförderten Breitband-Ausbau hat die Stadt Verl das Unternehmen Deutsche Glasfaser beauftragt. Zur Erschließung der Standorte ist die Herstellung eines Glasfaser-Hausanschlusses zwingend erforderlich. Hierbei wird ein Glasfaserkabel direkt bis ins Haus (FTTH) verlegt.

Um auch die übrigen Adressen in den Außenbereichen, die noch nicht über eine gigabitfähige Infrastruktur verfügen, anschließen zu können, hat das Bundesministerium am 31.03.2023 eine neue Förderrichtlinie erlassen. Die genauen Fördervoraussetzungen sind der Richtlinie (PDF-Datei) "Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland" zu entnehmen. Die Stadt Verl hat auf Grundlage eines positiven Ratsbeschlusses fristgereicht zum 15.10.2023 einen Förderantrag eingereicht.

Europäische Union
Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW