Nächster bundesweiter Warntag am 11. September

Am Donnerstag, 11. September, findet der diesjährige bundesweite Warntag statt. Um 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Probealarm aus. So soll eine flächendeckende Informierung der Bevölkerung im Ernstfall gewährleistet werden. Der Warntag findet jährlich statt, um die technische Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen und die Bevölkerung für das Thema Warnungen zu sensibilisieren.

Um 11 Uhr ertönt zunächst eine einminütige Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton, gefolgt von einer fünfminütigen Pause. Danach folgt eine einminütige Warnung mit einem auf- und abschwellenden Heulton, anschließend wieder eine fünfminütige Pause. Abschließend ertönt eine weitere einminütige Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton. Zwischen den einzelnen Tonfolgen liegen jeweils Pausen von fünf Minuten. Gegen 11.45 Uhr wird die Entwarnung über alle zuvor genutzten Warnkanäle und Endgeräte ausgesendet.

Neben den Sirenen wird die Bevölkerung auch über weitere Kanäle auf den Probealarm aufmerksam gemacht. Dazu werden Warntexte über das Modulare Warnsystem (MoWaS) an verschiedene angeschlossene Stellen wie Rundfunksender, App-Server und Warn-Apps wie NINA gesendet. Außerdem nutzen die Mobilfunkanbieter das Cell-Broadcast-System, um Warnmeldungen per SMS direkt auf das Handy zu übertragen.

Die Entwarnung wird gegen 11.45 Uhr ausgelöst. Dies erfolgt in der Regel über die Warnmittel und Endgeräte, an die zuvor auch die Warnung versendet wurde.

Allgemeine Informationen über den bundesweiten Warntag gibt es auf www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag. Unter www.warntag-umfrage.de kann am Warntag selbst eine Rückmeldung gegeben werden. Damit soll der Erfolg der Warnung in verschiedenen Gebieten nachvollzogen werden.

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