Wie viel Strom aus Verl bleibt eigentlich in Verl? Diese Frage lässt sich dank des Westenergie EnergieMonitors jetzt ganz konkret beantworten. Leicht verständlich und anschaulich visualisiert macht das digitale Dashboard sichtbar, wie viel Energie lokal produziert, verbraucht und ins Netz eingespeist wird. Ab sofort ist der EnergieMonitor auf unserer Themenseite oder direkt unter dem Link EnergieMonitor abrufbar.
Gerade in einer ländlich geprägten Kommune wie Verl sind erneuerbare Energieträger wie Biogas- und Photovoltaikanlagen vielfach im Einsatz. Doch wie viel nachhaltige Energie tatsächlich vor Ort erzeugt wird und in welchem Maße diese Energie die Bedarfe der Kommune deckt, ist oft nicht bekannt. Genau hier setzt der Westenergie EnergieMonitor an: In Echtzeit zeigt er den Energieverbrauch sowie die Einspeisung von Industrie und Privathaushalten. Damit wird das lokale Energiemanagement für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen erstmals greifbar.
„Unsere Stadt hat sich dem Ziel verschrieben, nachhaltige Energiequellen zu fördern und unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern“, betont Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Der Westenergie EnergieMonitor hilft uns dabei, unsere Fortschritte auf diesem Weg genau zu überwachen und sicherzustellen, dass wir unsere Energieziele erreichen.“ Gleichzeitig schaffe das neue Angebot Transparenz und helfe, das Energiebewusstsein weiter zu stärken. „Denn was man sieht, versteht man besser. Und was man versteht, kann man gemeinsam weiterentwickeln.“
Auch Thorsten Hildebrandt, Westenergie-Kommunalmanager, sieht das Tool als Chance für die Gemeinschaft: „Mit den Daten, die der Westenergie EnergieMonitor liefert, können Bürgerinnen und Bürger den Fortschritt, den Verl im Bereich der Energiewende macht, hautnah mitverfolgen. Dadurch entsteht ein Gemeinschaftsgefühl.”
Bildzeile:
Westenergie-Kommunalmanager Thorsten Hildebrandt, Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner und Klimaschutzmanagerin Isabel Barsties (v. l.) präsentieren den EnergieMonitor für Verl.