Der letzte von vier Bauabschnitten ist fertiggestellt und der Verkehr rollt bereits wieder. Nun ist das Bauprojekt auch offiziell abgeschlossen: Mit der symbolischen Verkehrsfreigabe setzten Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, sein Gütersloher Amtskollege Matthias Trepper sowie Vertreter von Planungsbüro und Baufirma, Feuerwehr und Bezirksregierung den Schlusspunkt unter die umfassende Sanierung der Thaddäusstraße und Waldstraße in Sürenheide.
Seit 2022 wurden die Straßen Schritt für Schritt erneuert und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Fahrbahn ist auf der gesamten Strecke grundhaft erneuert, der Radweg durchgängig auf 2,50 Meter verbreitert und mit einer frischen Deckschicht versehen. Auf Höhe des neuen Feuerwehrhauses und des künftigen Bevölkerungsschutzzentrums des Kreises Gütersloh sorgen Abbiegespuren für einen sicheren Verkehrsfluss und auch die Straßenbeleuchtung wurde durchgängig modernisiert.
Insgesamt wurden auf Verler Gebiet rund 3 Millionen Euro investiert, rund 70 Prozent davon hat das Land Nordrhein-Westfalen übernommen. „Das Geld ist gut angelegt“, betonte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, „denn die Maßnahme bringt einen spürbaren Gewinn für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer – egal ob mit dem Auto, dem Rad oder zu Fuß.“
Die Baumaßnahmen wurden in mehreren Abschnitten umgesetzt: 2022 wurde die Thaddäusstraße zwischen Am Ölbach und Waldstraße saniert, teilweise auch auf Gütersloher Stadtgebiet. 2023 folgte der Radweg der Waldstraße zwischen Trakehner Straße und Sürenheider Straße, wobei die Stadt Gütersloh einen eigenen Abschnitt errichtete. 2024 standen Fahrbahn und Radweg zwischen Thaddäusstraße und Gleiwitzer Straße im Fokus und in diesem Jahr wurde schließlich der letzte Abschnitt bis zur Trakehner Straße fertiggestellt. Um die Betriebsabläufe des größten in diesem Bereich ansässigen Unternehmens so wenig wie möglich zu stören, fanden die Arbeiten stets während der Betriebsferien von Nobilia statt.
Die symbolische Verkehrsfreigabe nutzte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner auch, um allen Beteiligten für ihre Arbeit zu danken: Planern, Bauunternehmen, den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Anwohnerschaft und den Unternehmen entlang der Strecke, die während der Bauphasen viel Geduld bewiesen. Sein besonderer Dank galt zudem der Stadt Gütersloh für die enge und reibungslose Zusammenarbeit.
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Symbolische Verkehrsfreigabe mit: (v. l.) Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, Ralf Düspohl (Röver Ingenieurbüro GmbH), Dr. Bruno Jacobfeuerborn (Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Verkehr), Mark Metzger (Bauunternehmen Vollmer), Erster Beigeordneter Thorsten Herbst, Björn Rühling (Bezirksregierung Detmold, Förderung kommunaler Straßenbau und Nahmobilität), Lennart Brakel (Fachbereich Tiefbau), Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper und Bürgermeister Matthias Trepper.