Sicher im Dienst: Stadt Verl tritt landesweitem Präventionsnetzwerk bei

Die Stadt Verl ist gemeinsam mit allen Kommunen im Regierungsbezirk Detmold zum 1. Februar dem landesweiten Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Die Beitrittsurkunde nahm Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner (links im Bild) in Detmold aus den Händen von NRW-Innenminister Herbert Reul (rechts) entgegen.

Ziele des 2022 gegründeten Netzwerks sind die Gewaltvorsorge im öffentlichen Dienst, der Erfahrungsaustausch und der Austausch von Praxisbeispielen. Auch Sicherheitstrainings, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden und Organisationen für brenzlige Situationen schulen, sind Teil der Kampagne. Wenn zum Beispiel tätliche Angriffe drohen, lernen sie hier Möglichkeiten, um zu deeskalieren.

„Wir wollen, dass der öffentliche Dienst ein sicherer Dienst ist! Durch den Beitritt der kommunalen Familie aus dem Regierungsbezirk Detmold sind wir in NRW nun flächendeckend aufgestellt und senden ein starkes Signal für mehr Sicherheit der Beschäftigten“, sagte Herbert Reul bei der Beitrittsveranstaltung. Inzwischen gehören dem Netzwerk mehr als 1.700 Multiplikatoren aus Behörden, Organisationen, Institutionen und Verbänden an.

„Wer im öffentlichen Dienst arbeitet, sieht sich leider zunehmend mit Pöbeleien, Beleidigungen und verbalen Bedrohungen sowie – wenn auch eher selten – tätlichen Angriffen konfrontiert. Von unserem Beitritt erhoffen wir uns Impulse und Hilfestellungen, um unsere Beschäftigten noch besser zu schützen“, sagt Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung und den Außenstellen geben jeden Tag ihr Bestes für die Stadt Verl. Ihre Sicherheit am Arbeitsplatz hat für uns oberste Priorität.“

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Robin Rieksneuwöhner und Herbert Reul

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