Stadt stellt sich beim Neubürgerempfang vor

Alle zwei Jahre begrüßt die Stadt Verl ihre Neubürgerinnen und Neubürger mit einem Neubürgerempfang. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung länger pausieren, doch am Sonntag war es wieder so weit: In der Mensa des Schulzentrums hieß Bürgermeister Michael Esken rund 160 Gäste willkommen und stellte ihnen gemeinsam mit einigen Vereinsvertreterinnen und -vertretern die Stadt Verl sowie die vielseitigen Angebote für alle Generationen vor.

Viele Neubürgerinnen und Neubürger hatten zuvor bereits die Gelegenheit genutzt, an einer Stadtführung des Heimatvereins teilzunehmen. Bei dem Rundgang erfuhren sie viel über Historisches und aktuelle Entwicklungen. Anschließend gab Bürgermeister Michael Esken in der Mensa einen kurzen Abriss der wichtigsten Daten und Fakten. So zeigte er zum Beispiel die rasante Entwicklung des Arbeitsmarktes auf: Während die Statistik beim letzten Neubürgerempfang im Jahr 2018 noch rund 14.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Verl ausgewiesen hatte, konnte Esken diesmal die stolze Zahl von gut 18.750 vermelden. Entsprechend gingen auch viele Hände hoch, als der Verwaltungschef in die Runde fragte, wer denn aus beruflichen Gründen nach Verl gezogen sei.

Doch die Gründe, sich in Verl niederzulassen, sind weitaus vielfältiger. Dass vor allem auch junge Familien die Stadt als Wohnort sehr schätzen, zeigte die große Zahl der kleinen Kinder, die mit ihren Eltern zum Neubürgerempfang gekommen waren. „Hier gibt es so viele Angebote für Kinder, das ist einfach toll“, bestätigte Alexander Maier, der mit Ehefrau Tatiana und den Töchtern Amelie (4) und Lilli (1) im vergangenen Jahr aus Gütersloh zugezogen ist. Die gute Infrastruktur im Zentrum kommt vor allem älteren Menschen zugute. „Hier kann ich alles zu Fuß erreichen, das gefällt mir sehr“, meinte eine Seniorin.

Die Vielfalt des Vereinslebens in Verl spiegelten kurze Beiträge des Heimatvereins, der Bürgervereine und Dorfgemeinschaften, des Musik- und Kulturverbandes sowie des TV Verl wider. Sie alle luden die Neubürgerinnen und Neubürger herzlich ein, die Angebote wahrzunehmen oder sich auch selbst ehrenamtlich einzubringen. Ebenfalls mit dabei war das Droste-Haus als Jugend- und Familienbildungsstätte sowie der Gospelchor S(w)inging Voices, der die Veranstaltung musikalisch umrahmte.

Im Anschluss an den Empfang konnten alle Interessierten am Nachmittag noch an einer Familienwanderung des Heimatvereins teilnehmen, die vom Heimathaus zum Spiel- und Freizeitgelände am Meierhof führte und mit einem Stockbrotessen auf dem dortigen Grillplatz ausklang.

Bildzeile:
Bürgermeister Michael Esken (links) im Gespräch mit Neubürger Alexander Maier und dessen Töchtern Amelie und Lilli.

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